Laudatio: Herbert Sobotka, Präsident des Kulturvereins Donaustadt,
Eröffnung der Ausstellung durch Josef Kaindl, BV-Stv. Wien-Favoriten
Annelie Kopeinig zeigte in ihrer ersten Einzelausstellung die variantenreichen Ergebnisse ihres kreativen Tuns.
Als perfekte Mischung aus „Sunnseiten und Schåttseiten“, bezeichnet sich die in Baldramsdorf in Kärnten aufgewachsene und in Wien-Donaustadt lebende autodidakte Malerin. 
Bilder sind für Annelie Kopeinig kleine Geschichten, die provozieren, schmeicheln, aktivieren, beruhigen, spiegeln oder aus dem Rahmen fallen. Bevorzugt malt sie mit Acrylfarben auf Leinwand in Spachteltechnik, setzt dabei ergänzende Materialien und Übermalungen ein und lässt dabei ihr Know how aus ihrer Ausbildung zur Farb-, Stil- und Imageberaterin, aber auch ihr Wissen um Feng-shui und Reiki einfließen. 
 
Für Annelie Kopeinig gilt kein vorgefasstes Konzept. Sie versteht ihre Arbeiten als Anregung zu einer Interaktion mit dem Publikum, bei der beide Seiten sich offen einbringen und es zu einem flexiblen Dialog kommen soll - über ihren Zugang zu den Bildern, wie sie auf den Betrachter wirken, wie versucht wurde, Gefühle oder Stimmungen auszudrücken, wie die Wirkung beabsichtigt war und inwieweit dies geglückt ist. 

Wahl des schönsten Bildes

Bilder von der Ausstellungseröffnung